Bohnenküchle aus dem Rohr

Dieses Rezept ist das letzte öffentlich gepostete Rezept unserer Gemeinschaftsaktion „Kochen macht froh“. Fortan werden wir diese Aktion nur noch intern weiterführen.

Hier geht´s direkt zur Aktion:

https://vollwert.wordpress.com/

Diese Art von Kiachla, wie man bei uns sagt, mache ich relativ oft. Das Rezept funktioniert wahlweise auch mit fast allen Bohnensorten (Ausnahme: grüne Bohnen) und Kichererbsen. Auch das Getreide kann ausgetauscht werden, sogar geschrotete Haferflocken kann man verwenden.

Natürlich können die Küchle genauso gut in der Pfanne gebraten werden, dann braucht man aber vermutlich etwas mehr Mehl, so wird die Teigkonsistenz etwas fester und leichter formbar. Ich bevorzuge allerdings die Zubereitung im Rohr, man muss nichts formen und klatscht den Teig einfach mit einem Esslöffel aufs Blech.

Man nehme:

240 g gekochte weiße Bohnen (das war bei mir eine Dose, abgetropft)

Im Mixer mittelfein zerkleinern:

25 g Knoblauch

160 g Karotten

110 g Zwiebel

Nun die Bohnen hinzu geben und gemeinsam mit den folgenden Zutaten zu einer leicht stückigen, aber klebrigen Masse zerkleinern (ich habe das im Thermomix gemacht, sollte mit jedem Mixer funktionieren, eventuell stattdessen einen Pürierstab verwenden oder mit der Gabel zerdrücken und vermischen)

100 g Pflanzenmilch

40 g Barbecuesauce

1 EL Hefeflocken

2 EL Tomatenmark

1 EL mittelscharfer Senf

einige Spritzer Tabasco

1 TL Salz (gestrichen)

1 TL Tamari

1/2 TL Pfeffer, frisch gemahlen

1 TL Paprika edelsüß

1/2 TL Muskat

170 Vollkornmehl, ich habe frisch gemahlenen Dinkel verwendet

Die Masse 15 Minuten quellen lassen, dann mit einem EL Patties auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen und etwas andrücken. Bei mir waren es ca. 2 gehäufte EL pro Pattie.

Im vorgeheizten Ofen bei 210 Grad Heißluft ca. 15 Minuten backen, dann die Patties wenden und nochmals 5 Minuten fertig backen. Als Burger in einem Brötchen servieren oder mit Gemüse, Kartoffelbrei, Salat anrichten. Die Küchle sind auch ein tolles Essen to go und halten sich leicht 2 Tage im Kühlschrank.

Viel Freude beim Nachkochen und guten Appetit!

Süßkartoffel-Linsen Onepot

Dieses Rezept ist wieder Teil der Gemeinschaftsaktion „Kochen macht froh“. Diesmal erwarten euch richtig interessante und leckere Eintopf, bzw. Onepot-Gerichte. Seid gespannt und geht gleich mal schauen, es lohnt sich!

Hier geht´s direkt zur Aktion:

Ich liebe Onepot-Gerichte einfach, es gibt sie oft mehrmals wöchentlich bei uns in allerlei Variationen.

Mit wahlweise Nudeln, Reis, Kartoffeln, Hülsenfrüchten – Gemüse ist zudem immer reichlich mit dabei!

Ich persönlich verwende für Onpot-Gerichte meist meinen Instant Pot, einen elektrischen Schnellkochtopf oder einen gusseisernen Schmortopf. Beide Zubereitungsarten eignen sich sehr gut. Aber natürlich kann man Eintöpfe in jedem Topf, ja sogar in tiefen Pfannen zubereiten.

Wenn ihr mein Rezept in einem „normalen“ Topf machen wollt, beträgt die Garzeit 10 Minuten, also in etwas doppelt so lange. Da ein Schnellkochtopf allerdings Zeit benötigt, um auf Druckstufe zu kommen, kommt der Zeitaufwand bei solch „schnellen Gerichten“ trotzdem im Grunde fast identisch hin.

Nun zum Rezept für eine Person – man nehme:

190 g Süßkartoffeln in Mittelgroße Stücke geschnitten

175 g Blumenkohl in Röschen zerteilt

130 g Karotte, in mittelgroße Stückchen geschnitten

40 g Zwiebeln, grob gewürfelt

40 g gelbe Linsen

30 g Datteln, in Achtel zerteilt

260 g Wasser

17 EL Hefeflocken

1/2 TL Knoblauchpulver (oder 3 Knoblauchzehen, zerdrückt)

1/2 TL Kurkuma

1/2 TL Schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen

1 TL Kräutersalz

1 EL Tamari

1/4 TL Ingwerpulver

1/2 TL Paprika edelsüß

Alle Zutaten in einen Schnellkochtopf geben, den Topf schließen und auf Druckstufe bringen. Dann 5 Minuten garen lassen. Nun den Topf vom Herd nehmen, das Ventil vorsichtig öffnen und den Schnellkochtopf sofort abdampfen lassen.

Viel Freude beim Nachkochen und guten Appetit!

Apfel-Karottenkuchen vom Blech

Dieses Rezept ist wieder Teil unserer Gemeinschaftsaktion „Kochen macht froh“.

Diesmal gibt es ganz individuelle und leckere Kuchenrezepte zu bewundern und natürlich nachzubacken.

Hier gelangst du direkt zur Aktion:

Mein Karotten-Apfelkuchen ist genau die Art Kuchen, die ich oft mal schnell am Wochenende backe. Super einfach, ganz rasch zubereitet, ohne fancy Zutaten. Schlicht, weitgehend pflanzlich, vollwertig, nicht zu süß und trotzdem geschmacklich sehr gut. Ich liebe solche Kuchen, auch, wenn sie optisch vielleicht eher uninteressant anmuten. Zudem kann man bei solch simplen Rezepten auch wirklich nichts falsch machen – genau so, wie ich es mag.

Man nehme…

500g Dinkel, fein gemahlen – oder anderes Mehl

110 g Honig

380 g Pflanzenmilch (ich verwende am liebsten ungesüßten Haferdrink – funktioniert aber bestimmt auch mit Sahne-Wasser-Gemisch)

200g Apfel-Bananenmark aus dem Glas

10g Backpulver

30g Walnüsse, zerbröckelt

100g Mandelmus, ich verwende immer braunes

10g Balsamico

Alle Zutaten zu einem Rührteig verarbeiten

und anschließend

500g geraspelte Karotten (ich rasple meist mit einem einfachen Börner Hobel)

unterheben.

Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes oder gefettetes Backblech gießen und gleichmäßig darauf verstreichen.

Dann:

500g geraspelte Äpfel (mit Schale) auf dem Teig verteilen und

2 EL Honig (flüssig)

über die Äpfel träufeln.

Nun den Kuchen ins vorgeheizte Backrohr geben und bei 175 Grad Heißluft 30 Minuten backen.

Aus dem Rohr nehmen, etwas abkühlen lassen und am besten gleich lauwarm servieren. 😉

Guten Appetit!

Süßkartoffel-Zucchini-Suppe mit Datteln und Knoblauch

(Rezept für eine Person)

Dieses Rezept ist wieder Teil unserer Gemeinschaftsaktion „Kochen macht foh“, freut euch diesmal auf ganz unterschiedliche und kreative Suppenrezepte!

Hier geht´s zur Aktion „Kochen macht froh“!

Wie heißt es so schön „eine Suppe wärmt das Herz“.

In diesem Sinne: Guten Appetit!

Man nehme:

1-2 g Kokosöl – zum Topf ausstreichen

Folgendes Gemüse in Mittelgroße Stücke schneiden, gemeinsam mit sämtlichen Gewürzen in den Topf geben und anschließend auf höchster Stufe ca. 1-2 Minuten unter Rühren anschwitzen:

120 g Zucchini

320 g Süßkartoffel (geschält)

8 g Knoblauch

40 g Zwiebel

35 g Datteln (getrocknet)

1 EL Hefeflocken

1/2 TL Kräutersalz

1/4 TL schwarzer Pfeffer, frisch gemahlen

2 Spritzer Tabasco

1/4 TL Kurkuma

1/4 TL Muskat

1 TL Tamari

Nach dem Anschwitzen mit

200 g Pflanzenmilch-Wassergemisch (1/2-1/2)

ablöschen, den Topfdeckel auflegen und kurz aufkochen lassen.

Dann die Hitze auf Stufe 4 von 9 Herunterstellen und im geschlossenen Topf 10 Minuten fertig garen.

Ich habe die Suppe in einer Cocotte gekocht, das schwere Gusseisen hält die Hitze extrem gut, solltet ihr einen Edelstahltopf verwenden, vielleicht evtl. Stufe 5 von 9 zum Fertiggaren Wählen, die Temperatur je nach Herd und Material eurer Kochutensilien einfach ein wenig anpassen.

Nach 10 Minuten die Platte ausstellen und die Suppe dann pürieren. Ich lasse sie immer noch ein wenig stückig, weil ich das lieber mag, man kann die Süßkartoffelsuppe aber selbstredend auch ganz smooth und cremig mixen!

Als Topping verwende ich gerne geröstete Sonnenblumenkerne oder Walnüsse.

Hier hab ich ca.

1 EL Sonnenblumenkerne und

1 EL Walnüsse (zerbröckelt)

in einer beschichteten Pfanne ohne Fett auf hächster Stufe kurz angeröstet und dann auf die Suppe gegeben.

Achtung, lieber dabei stehen bleiben, die Saaten vebrennen leicht – meine waren ein wenig zu lange in der Pfanne ;))

War wirklich lecker! Viel Freude beim Nachkochen!

Guten Appetit!

Spekulatiuskipferl

Dieses Rezept ist wieder Teil unserer monatlichen Gemeinschaftsaktion „Kochen macht froh“!

Viel Freude mit unseren Rezepten! Unser Thema im Dezember ist:

Weihnachtliches Gebäck“

Hier geht zur Aktion:

Man nehme:

200g geriebene Mandeln oder Haselnüsse

200g fein gemahlenen Dinkel

220g fein gemahlenen Kamut

150g Honig (flüssig)

1 Prise Salz

250g Butter (weich – bin zu faul zum Kneten) ;))

1 TL Spekulatiusgewürz

1 TL Lebkuchengewürz

Zum Wenden: Zucker der Wahl oder geriebene Nüsse

Nun werden erst die trockenen Zutaten vermengt, dann Butter und Honig dazu gegeben.

Die Masse mit der Hand oder einer Küchenmaschine zu einem homogenen Teig verkneten.

Den Teig abgedeckt für 1 Stunde in den Kühlschrank geben.

Dann wieder herausnehmen, Kipferl formen und im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad Heißluft 15 Minuten backen.

Anschließend in Vollrohrzucker oder geriebenen Nüssen wenden und schmecken lassen!

Kirsch-Barbarakuchen vom Blech – nicht vollwertig!

Heute mal was Unvollwertiges. ;))

Ein altes Familienrezept, das ich mit euch teilen möchte.

Meine Eltern haben sich wieder einmal Kirschkuchen vom Blech gewünscht, das ist ihr Lieblingskuchen. Ein kleines Stück ist mit Kokosraspel bestreut, weil mein Mann keine Kirschen mag. Der Rührteig ist eine Variation des „Barbarakuchens“, ein Rezept, dass meine Oma sehr oft gebacken hat. Sie hat das Rezept immer in einer Kastenform gemacht mit dick Zuckerguss obenauf.

Ein einfacher, aber super leckerer und saftiger Kuchen.

Rührteig Barbarakuchen – Dani-Style:

2 große Gläser Kirschen gut abtropfen lassen – wahlweise geht jegliches Obst – frisch oder aus dem Glas

250g Zucker
6 Eier
schaumig schlagen

1 Päckchen Vanillezucker
Etwas Vanilleextrakt
Abrieb einer Zitrone
250g Butter (sehr weich)
hinzugeben und mehrere Minuten rühren

Dann esslöffelweise
320g Dinkelmehl 630 (oder anderes Mehl)
Unterrühren
1 Päckchen Backpulver
und
4 EL Chantrè
zugeben und zu einem homogenen, cremigen Teig rühren.


Zum Schluss noch
30g Schokostreusel unterheben.

Wenn mann selbstgemahlenes Vollkornmehl verwendet, frisches Obst als Belag wählt und Vollrohrzucker verwendet, kann man das Rezept bestimmt einigermaßen vollwertig abwandeln.

Ob es mit Honig auch klappt, hab ich noch nicht ausprobiert.

Brot – in der Cocotte gebacken

Dieses Brotrezept ist wieder Teil unserer monatlichen Gemeinschaftsaktion „Kochen macht froh“. Diesmal haben nicht nur Ute, Agnes, Barbara und ich ein Rezept für euch vorbereitet, es gibt auch Gastbeiträge zum Thema „Brot“.

Ich bin genau so gespannt, wie ihr und freue mich schon auf all die tollen Anregungen!

Hier gelangt ihr direkt zu unserer gemeinsamen Koch-und Backaktion„Kochen macht froh, Teil 2 „Brot“:

Nochmals zur Erinnerung, hier geht´s zu Teil 1 der Gemeinschaftsaktion „Kochen macht froh, da gibt´s tolle Frühstückskreationen zu sehen! Schaut ruhig mal auch da vorbei, wer´s noch nicht getan hat!

So, jetzt zu meinem Brotrezept. Ihr könnt das Brot natürlich auch in einer Kastenform backen, ich hab aber diesmal einen gusseisernen Schmortopf, eine sogenannte Cocotte verwendet. Das Topf-Brot ist herrlich geworden, es hat eine schöne Kruste und ist innen total weich und saftig. Der Geschmack ist herzhaft und irgendwie ein wenig rustikal. Probiert es einfach mal aus!

Man nehme:

Getreide, feingemahlen:

300g Weizen

100g Dinkel

100g Kamut

100g Hafer

650g Wasser

60g Sonnenblumenkerne

1 gehäufter TL Salz (oder mehr, je nach Geschmack – wir mögen es nicht so salzig)

1 Päckchen Trockenhefe

1 TL Honig

Alles in eine große Schüssel geben und einfach mittels einer Gabel zu einem recht feuchten Teig verrühren.

Dann die Teigschüssel in eine Plastiktüte stecken und abgedeckt im ausgestellten Backrohr ca. 6 – 8 Stunden gehen lassen. Bei mir waren es 8 Stunden – ich rühre den Teig gerne mittags schnell zusammen und backe das Brot dann am Abend.

Nach der Teigruhe

250g Dinkel auf feinster Einstellung mahlen und das Mehl mit dem Löffel kurz unter den Teig kneten.

Den Schmortopf mit einem Bogen Backpapier auslegen und den Teig vorsichtig in den Topf hineingleiten lassen. Am besten mit einem Teigschaber oder Löffel arbeiten.

Nun noch Sonnenblumenkerne zur Dekoration auf das Brot geben und evtl. leicht einschneiden.

Den Deckel auf die Cocotte legen und den verschlossenen Topf ins vorgeheizte Backrohr geben. Das Brot wird bei 220 Grad 30 Minuten gebacken.

Nach einer halben Stunde dann den Deckel abnehmen und bei 200 Grad nochmals 25 bis 30 Minuten fertig backen. Bitte Klopfprobe machen!

Viel Freude beim Nachbacken und guten Appetit!

Marmorkuchen, vollwertig und tiereiweissfrei

Man nehme…
375 g fein gemahlenes Vollkornmehl (hier Dinkel und Emmer)
170 g Butter ( oder Öl, falls der Kuchen vegan sein soll)
180 g Honig (wer es süßer mag, nimmt 200 g und dafür evtl. etwas weniger Pflanzenmilch)
1 Päckchen Backpulver
260 g Hafermilch ( wahlweise andere Pflanzenmilch oder Sahne-Wassergemisch)

Alles gut zu einem glatten Teig verrühren, 2/3 des Teiges in eine gefettete Guglhupfform geben.

Den verbliebenen Teig mit ca. 40 g Carob verrühren und dann ebenfalls in die Form geben. Mit einer Gabel etwas unterheben und bei 200 Grad Ober-Unterhitze im vorgeheizten Ofen für ca. 45 Minuten backen. Vor dem Stürzen etwas auskühlen lassen. Das hab ich nämlich aus Ungeduld wieder nicht gemacht und der Kuchen ist deshalb oben ganz leicht eingerissen. ;))
Der Marmorkuchen ist luftig und saftig.

Seelentröster-Dessert

Sieht vielleicht nicht nach einem kulinarischen Highlight aus, ist aber saulecker. Für mich jedenfalls. 😉
Seelentröster-Dessert: Ich liebe es, esse es schon seit Jahrzehnten so oder in einer kleinen Abwandlung. Dieses Seelentrösterchen ist auch noch ziemlich gesund. Genau das Richtige nach einem stressigen Tag oder auch einfach als Zwischenmahlzeit. Obst und Getreide können variiert werden, auch mit Trockenfrüchten und Nussmus wird’s sehr lecker. Man nehme….
Ca. 30 g frisch und fein gemahlenen Dinkel, eine Banane in Scheiben geschnitten, einige Trauben oder anderes Obst eurer Wahl und schwitze Getreide und Obst in etwas Butter bei höchster Temperatureinstellung an. Nach kurzem Anschwitzen wird mit einem ordentlichen Schuss Hafermilch abgelöscht und noch 2 bis 3 Minuten weiter geköchelt, bis eine Art klumpiger Getreidebrei entstanden ist. Anschließend in ein Schälchen geben und mit 3 – 4 EL Apfel-Bananenmark verrühren. Fertig. 🙂

Hörnchen, gefüllt mit schneller Aprikosenmarmelade

Dieses Rezept ist teil einer Gemeinschaftsaktion, die von Ute Wilkesmann ins Leben gerufen wurde. Immer am ersten Montag des Monats erscheinen aud der oben in der Menüleiste verlinkten Seiten 4 Variationen eines bestimmten Mottos – individuell interpretiert!

„Kochen macht froh“, ist unsere Devise! Stimmt ihr zu? 😉

Hier geht’s zur Aktion:

Gemeinsam haben Ute, Barbara, Agnes und ich schon vor Jahren wöchentlich Vollwertige Rezepte veröffentlicht. An dieser Tradition, die nun jahrelang brach lag, möchten wir gerne wieder anknüpfen. Wir haben uns weiterentwickelt und mit uns auch unsere Rezepte. Das bedeutet, wir posten Rezepte authentischerweise so, wie wir sie auch wirklich täglich in unserer Küche umsetzen, wie es in unser Leben passt. Wir definieren „vollwertig“ eher freestyle und es gibt keine strikten Regeln oder Vorgaben. Auch keine Verbote oder derartiges.

Wir halten es hier bewusst mit dem Pareto Prinzip, 80% Perfektion reichen völlig, die restlichen 20% sind der Mühe kaum wert. ;))

Wir freuen uns auf euch, liebe Leser!

Ihr braucht für die Hörnchen:

  • 1 EL Vollrohrzucker (wer´s etwas süßer mag, nimmt 2 – 3 EL)
  • 2 Päckchen Trockenhefe
  • 175 g Hafermilch (oder Milch, Wasser-Sahnegemisch, bzw. Milchalternative der Wahl)
  • 50 g Butter
  • 1/2 TL Salz
  • 300 g frisch gemahlenes Vollkornmehl (hier Kamut) oder Mehl nach Wahl
  • 2 EL Hafermilch zum Bestreichen vor und nach dem Backen

Zubereitung:

Hafermilch, Hefe und Vollrohrzucker verrühren, bis sich die Trockenhefe ganz aufgelöst hat.
Die zimmerwarme Butter (in kleinen Stückchen) mit Salz und Mehl in eine Schüssel geben und das Hefe-Zucker-Milch-Gemisch hinzugeben. In einer Küchenmaschine, mit dem Handrührer oder den Händen gut zu einem relativ festen Teig verkneten. Ruhig einige Minuten kneten (lassen) ;)). Der Teig klebt nicht, man kann ihn nach dem Gehen sehr gut per Hand formen.

Mit etwas Mehl bestäuben und abgedeckt (ich nutze zu diesem Zweck immer eine Plastiktüte – hab ich mal von Ute Wilkesmann gelernt, seitdem gelingen meine Hefeteige viel besser) an einem warmen Ort 30 bis 60 Min. gehen lassen. Ich hab meinen Hefeteig aus Zeitgründen diesmal nur 30 Minuten gehen lassen, aber vermutlich gehen die Hörnchen noch besser auf, wenn man den Teig noch etwas länger gehen lässt.
Dann wird der Teig kreisförmig ausgerollt und mit dem Messer in 8 Teile geteilt. Die Aprikosenmarmelade wird auf den Teigstücken verteilt und die Teigdreiecke werden zu Hörnchen gerollt. Ich habe zwei Hörnchen nicht gefüllt, da mein Mann keine Marmelade mag und auch probieren wollte. Die Füllung hätte aber für alle 8 Teile gereicht. Auch ohne Füllung waren die Hörnchen sehr lecker!

Die Hörnchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben und mit Hafermilch bestreichen und im vorgeheizten Backrohr bei 200 Grad Ober und Unterhitze ca. 20 Min. backen. Nach dem Backen nochmals mit Hafermilch bestreichen.

Schnelle Aprikosenmarmelade:

  • 75 g getrocknete Aprikosen, ungezuckert (oder Trockenfrüchte nach Wahl)
  • 55 g Wasser
  • Optional: 1 Prise Zimt oder Vanille

In einen Mixer geben (z.B. Magic Max), 5 Minuten einweichen lassen und dann einfach pürieren. Fertig. 😉

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